Die rau anmutende mystische Musik bezeichnen Fans treffenderweise als „wylde folk“. Dieser ist geprägt von archaischen Klängen und raubotanischer Stimmung. Kaum kann sich der Zuhörer jener Welt, geformt von entfesselten Naturgewalten, entziehen. Drehleier, Dudelsack, Flöten, Bombarde, Bouzouki, Obertongesang, Bass und Schlagzeug lassen Lieder vernehmen, die von Sagenhaftem erzählen.
Wûtas/Wilde Jagd:
Es gab einst eine Zeit, da bedeutete die Nacht Finsternis und außerhalb der klapprigen Fensterläden, der knarrenden Hoftüren, begann die Wildnis, rau und unbeherrschbarer. Sie nahm Gestalt an in den Fenken, den Saligen, dem Nachtvolk und der wilden Jagd („Wûtas“), die mit ungestümer Wut durch die Lüfte fegte. Diese Zeit ist längst vergessen, aber in den Sagen, den Geschichten der Alpenländer leben die Erinnerungen an die Kleinheit des Menschen und die Größe der Berge.
Neue CD/Album-Präsentation: „rau“
Wûtas brauen eine kraftvolle Mischung aus Folk und Rock. Ihr neues Album „rau“ erzählt von übergossenen Almen, der Windsbraut, oder dem schneeweißen Zlatorog. Wie die Wilde Jagd lässt Wûtas seine Opf…äh Fans so schnell nicht los – sie müssen tanzen bis zum jüngsten Tag (…jedenfalls sicherlich bis zum Ende des Konzerts)… Dafür sorgen die Jungs und das Mädel von der Band.
Die Band:
Rank: Drehleier, Dudelsack
Fenk: Dudelsack, Bouzouki
Hagl: Bass und Gitarre, Obertongesang
Tonika: Whistles, Bombarde
Glût: Schlagzeug
Ablauf:
Konzert- & CD-Album-Präsentation; mit Pause in der Mitte – zum Erholen vom Tanzen, Mitsingen, Mitschwingen oder CD-Kaufen…;-)
Zum Ausklang, nach Ende des Live-Teils, gibt’s dann noch gute Folk-Musik aus der Konserve, für die, die noch weiter verbleiben und etwas nachfeiern wollen…